Analoge vs. digitale Notation

Grundsätzlich kann man sowohl handgeschrieben als auch digital ähnliche Resultate erzielen. Inhaltlich gibt es somit wenig bis keine Unterschiede. Möglicherweise bist du mit handgeschriebener Notation vertrauter bzw. aktuell deutlich schneller als mit dem Computer.

Digitale Musiknotation bietet jedoch entscheidende Vorteile, selbst wenn du dafür die Handhabung einer Software neu lernen musst:

  • Du kannst digitale Noten mit geringem Aufwand bearbeiten, vervielfältigen, kopieren, transponieren.
  • Hast du eine Partitur geschrieben, sind die Einzelstimmen bereits erstellt, auch wenn noch nicht fertig formatiert. Somit entfällt der gesamte Kopiervorgang aus der Partitur in die Einzelstimmen.
  • Außerdem kannst du Noten und sogar ganze Akkorde direkt mit einem Keyboard eingeben,
  • und bekommst durch den Computer ein akustisches Feedback.

Auch wenn das nur einige Aspekte sind, wird hoffentlich deutlich, dass es heute keinen Sinn ergibt, die handschriftliche Notation der digitalen vorzuziehen.

Ich möchte jedoch betonen, dass du natürlich Papier und Stift verwenden darfst, zum Beispiel um dir Skizzen zu machen oder mal eben am Klavier eine Melodie oder Ähnliches zu notieren. Vor allem beim Schreiben der Partitur sowie beim Erstellen der Einzelstimmen rate ich dir jedoch sehr zum digitalen Arbeiten.

Damit dir der Einstieg in die Notensoftware gelingt, fangen wir direkt an: