Dynamik

Zuletzt fehlt noch die Dynamik. Dabei handelt es sich auch um einen Textstil, der allerdings nur dort erscheint, wo er auch in der Partitur eingefügt ist.

 

Tipp: Manche Programme ermöglichen es, Dynamik für mehrere Instrumente gleichzeitig einzufügen. Wenn du also beispielsweise für ein Streichorchester schreibst und alle Instrumente sollen f spielen, könntest du das im besten Fall mit einem Klick lösen. Außerdem kann es manchmal sinnvoll sein, die Dynamik einer bestehenden Notenzeile zu kopieren und einzufügen. Das sollte auch in den meisten Softwares möglich sein!

 

Bei Gesangsstimmen gibt es die Besonderheit, dass die Dynamik dort über der Notenzeile erscheinen soll (um eine Kollision mit dem Liedtext zu vermeiden). Die meisten Programme machen dies automatisch. Bei MuseScore muss dies manuell geschehen.

 

Dazu notierst du zunächst die Dynamik, filterst anschließend die gesamte Dynamik in der Notenzeile und gehst anschließend in die Eigenschaften. Dort kannst du die Dynamik mit einem Klick über der Zeile erscheinen lassen. Hier erkläre ich das nochmal in einem Video:

 

Hilfestellung für MuseScore: Dynamik über der Notenzeile erscheinen lassen


Aufgabe 6: Dynamik hinzufügen

  1. Finde heraus, wie du Dynamikangaben hinzufügst.
  2. Ergänze die Dynamik aus dem Beispiel in deiner Transkription.
    • Falls nötig: Filter die Dynamik und stelle in den Eigenschaften ein, dass diese über der Notenzeile erscheint.


Zusatzaufgabe: Backup erstellen

  • Erstelle ein Backup deiner Datei, möglichst in einer Cloud (z.B. OneDrive, Google Drive, Dropbox...) oder auf einer externen Festplatte.

 

Bis hierhin hast du schon viel Arbeit in deine Datei gesteckt. Damit du deine Daten und damit deine Arbeit nicht so leicht verlieren kannst, empfehle ich dir, regelmäßig Backups deiner Projektdateien zu machen! Ich speichere meine aktuellen Projekte beispielsweise permanent in der Cloud, um geräteunabhängig zu sein. Wie du deine Dateien sicherst, ist dir überlassen. Es nicht zu tun wäre jedoch fahrlässig. Denn egal ob es die Tasse Kaffee, der Kurzschluss oder eine defekte Festplatte ist - im Zweifelsfall ist viel Arbeit verloren.